Nov 1st

Das aktive statische Stretching

Im Gegensatz zum passiven Stretching wir der Antagonist (Gegenspieler) des zu dehnenden Muskels kontrahiert (angespannt), um den Bewegungsausschlag aktiv zu vergrößern. Der zu dehnende Muskel sollte aber auch hier völlig entspannt bleiben Wie bei der vorhergehenden Technik wird die Position mit dem individuell größtmöglichen Bewegungsausschlag eingenommen. Durch die nun folgende Kontraktion der Antagonisten (Gegenspieler) wird der Dehnungsreiz noch verstärkt.

Jede Übung sollte ohne Unterbrechungen und weitere Positionsveränderung 10 – 20 sek. in der Endstellung gehalten werden. Eine 2 – 3malige Wiederholung jeder Übung ist ratsam mit dazwischenliegenden Pausen von 10 – 20 sek. Obwohl der Trainingseffekt des aktiven statischen Stretchings höher eingeschätzt wird, sind dennoch einige Voraussetzungen zu erfüllen, um optimalen Trainingserfolg zu erreichen. Niemals in erschöpftem Zustand dehnen, um Verkrampfungen der Muskulatur vorzubeugen. Während der Dehnung immer nur ein Gelenk bewegen und auf die Fixierung der benachbarten Gelenke achten.