Nov 1st

Stretchingübungen für Schenkelbeuger


ungeeignet
Zu hohe Belastung für die Lendenwirbelsäule, auch wenn die Übung ohne zu federn durchgeführt wird. Im übrigen gilt das Berühren des Bodens mit den Fingerspitzen als Nachweis einer normalen Beweglichkeit.

geeignet
Auswirkung auf: Schenkelbeuger und teilweise Wadenmuskulatur Weiterlesen…

Nov 1st

Stretchingübungen für Nacken-, Rückenstreck- und Gesäßmuskulatur

Ungeeignet
Unphysiologische Belastung der Wirbelsäule, besonders im HWS-Bereich und Übergang zur BWS, hohe Stauchungen und Kompressionsdrücke.

Geeignet
Auswirkung auf: Nackenmuskulatur

Durchführung: Rückenlage, Beine angestellt und Hände hinter dem Kopf gefaltet. Kopf anheben und mit den Händen nach oben und nach vorne ziehen, bis Dehnungsgefühl eintritt.
Fehlerquellen: Zu starker bzw. ruckartiger Zug am Kopf. Vorsicht bei Halswirbelsäulenbeschwerden. Weiterlesen…

Nov 1st

Stretchingübungen für die Brustmuskulatur

Ungeeignet
Partnerübungen beim Stretching setzen ein gutes Körpergefühl voraus und wird bei der großen Anzahl der Teilnehmer im Schulsport kaum zu überwachen sein. Außerdem ist es schwer bei einer Beteiligung von mehreren Gelenken eine ausreichende Dehnung aufzubauen. Ferner besteht noch die Gefahr eines hineinziehen in die Hohlkreuzlage durch den Partner.

Geeignet
Auswirkung auf: Großen Brustmuskel, zweiköpfiger Armbeuger, vorderer Deltamuskel und Handgelenksbeuger.  Weiterlesen…

Nov 1st

Das aktive statische Stretching

Im Gegensatz zum passiven Stretching wir der Antagonist (Gegenspieler) des zu dehnenden Muskels kontrahiert (angespannt), um den Bewegungsausschlag aktiv zu vergrößern. Der zu dehnende Muskel sollte aber auch hier völlig entspannt bleiben Wie bei der vorhergehenden Technik wird die Position mit dem individuell größtmöglichen Bewegungsausschlag eingenommen. Durch die nun folgende Kontraktion der Antagonisten (Gegenspieler) wird der Dehnungsreiz noch verstärkt. Weiterlesen…

Nov 1st

Das passive Stretching

Unter passiv versteht man eine ausschließliche Dehnung ohne gleichzeitige Kontraktion der Antagonisten (Gegenspieler). Unter statisch versteht man eine unveränderte Körperposition während des Dehnungsvorgangs. Die Dehnung sollte weder unterbrochen noch verstärkt werden.

Wie schon erwähnt, ist es wichtig, langsam und behutsam in eine Endposition zu gehen, in der ein deutliches Spannungsgefühl zu spüren ist. Schmerzen bedeuten eine Überschreitung des individuellen trainingswirksamen Bewegungsausschlages und sollten unbedingt vermieden werden. Weiterlesen…

Nov 1st

Stretching – Trainingshinweise und Trainingsmethoden

Um eine gute Dehnungsfähigkeit zu erreichen, bieten sich verschiedene Lösungsmöglichkeiten an, die von jedermann erlernbar und durchführbar sind.

Ziel der Dehnung:
1. Verbesserung der Gelenkmobilität
2. Verbesserung der Elastizität der Muskeln, Sehnen, Bänder, Gelenkkapseln und Muskelfascien.
3. Herabsetzung der mechanischen Widerstände der verschiedenen Gewebsschichten zueinander.
4. Erreichung der ökonomischen und erleichterten Bewegung.
5. Verbesserung von Durchblutung und Stoffwechsel der Muskulatur.
6. Optimierung des Muskeltonus durch neurophysiologische Beeinflussung.
7. Lösung von Verspannungen, Verhärtungen und Verklebungen im Gewebe.
8. Verbesserung der Kontraktionsbereitschaft der Muskulatur.
9. Verringerung der Gefahr von Muskel- und Gelenkverletzungen.
10. Entmüdung übersäuerter Muskulatur.
11. Psychische Entspannung. Weiterlesen…